Welche Steuern fallen als Freiberufler an?

Es gibt diverse Unterschiede zwischen Gewerbetreibende und Freiberufler. Eine der häufigsten Frage betrifft die Steuern, die anfallen können. Wir möchten mit diesem Artikel etwas mehr Licht ins Dunkle schaffen. Als Freiberufler in Deutschland ist man grundsätzlich natürlich auch zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung verpflichtet. Es handelt sich dabei um die Steuer auf das zu versteuernde Einkommen, welches u. a. in der freiberuflichen Tätigkeit erwirtschaftet wurde.

Wie schaut es mit der Umsatzsteuer (umgangssprachlich Mehrwertsteuer) aus? In der Regel müssen auch Freiberufler die Umsatzsteuer abführen, wenn sie im Geschäftsjahr einen Umsatz von mehr als 22.000 Euro erzielt haben. Die Umsatzsteuer beträgt in Deutschland nach aktuellem Stand (Februar 2023) in der Regel 19 Prozent. Es gibt jedoch auch ermäßigte Sätze von 7% oder sogar 0% für bestimmte Waren und Dienstleistungen.

Müssen Freiberufler Gewerbesteuer zahlen?

Grundsätzlich nein, da diese für Gewerbebetriebe und Selbstständige anfällt. Freiberufler sind daher davon zumeist ausgenommen. Es gibt jedoch auch di die berühmten Ausnahmen, beispielsweise wenn ein Freiberufler in Form einer Kapitalgesellschaft arbeitet oder wenn seine freiberufliche Tätigkeit auch gewerbliche Elemente aufweist. Ein Gang zum Steuerberater wäre dann sehr empfehlenswert.

Es gibt natürlich auch noch weitere Steuern, die jedoch von den jeweiligen individuellen Umständen abhängen. Zu nennen wären da beispielshaft die Grundsteuer oder die Kfz-Steuer.

Sind Sie unsicher bei Steuerfragen! Es kompetenter Steuerberater kann sich schnell rechnen!

 

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