Ich bin’s, Alex – und heute geht’s um etwas, das keiner so richtig liebt, aber trotzdem jeden Freiberufler begleitet: die Buchhaltung.
Früher hab ich meine Belege in Schuhkartons gesammelt (ja, wirklich!) und mich jedes Quartal gestresst. Heute läuft bei mir fast alles digital – schneller, einfacher und mit besserem Überblick.
In diesem Artikel zeige ich dir, welche digitalen Buchhaltungstools es gibt, was sie kosten, was sie können – und welche Software zu welchem Typ von Freiberufler passt.
Warum digitale Buchhaltung dein Game-Changer sein kann
✅ Automatische Belegerkennung
✅ Umsatzsteuer-Voranmeldung direkt aus dem Tool
✅ Einfache Rechnungsstellung
✅ Online-Zahlungen verknüpfbar
✅ Und: Du hast jederzeit den Überblick über Einnahmen & Ausgaben
💡 Seit ich digital arbeite, bin ich bei der Steuererklärung schneller fertig – und hab weniger Angst vorm Finanzamt 😅
Die 5 beliebtesten Buchhaltungstools im Vergleich
1. Lexoffice – der Klassiker für Selbstständige
🔹 Cloud-basiert, sehr benutzerfreundlich
🔹 Rechnungen, Belegerfassung, Banking, EÜR, USt-Voranmeldung
🔹 DATEV-Export für Steuerberater
🔹 App fürs Handy
💰 Preis: ab 9,90 €/Monat (je nach Funktionsumfang)
✅ Ideal für: Freiberufler, die alles aus einer Hand wollen
📌 Mein persönlicher Favorit – nutze ich selbst
2. sevDesk – modernes Design, starker Funktionsumfang
🔹 Automatisierte Buchhaltung, Rechnungsstellung, Mahnwesen
🔹 Belegerkennung mit KI-Unterstützung
🔹 Guter Support, API-Anbindung für Online-Shops
🔹 Auch für Kleinunternehmer geeignet
💰 Preis: ab 12,90 €/Monat
✅ Ideal für: Kreative, Coaches, Agenturen
📌 Super flexibel, aber manchmal leichte Ladezeiten-Probleme
3. Papierkram – simpel & günstig
🔹 Fokus auf einfache Bedienung
🔹 EÜR, Umsatzsteuer, Rechnungen
🔹 Kostenlos für 1 Nutzer / eingeschränkte Version
💰 Preis: ab 8 €/Monat
✅ Ideal für: Einsteiger und Minimalisten
📌 Weniger „Fancy“, aber sehr solide
4. FastBill – mit Fokus auf Rechnungen & Online-Geschäft
🔹 Besonders stark bei Rechnungsstellung und Automatisierung
🔹 Integration mit PayPal, Stripe, Amazon & Co.
🔹 DATEV-Schnittstelle für Steuerberater
💰 Preis: ab 9 €/Monat
✅ Ideal für: Webworker, E-Commerce, digitale Dienstleister
📌 Buchhaltungsfunktionen etwas weniger umfassend als bei Lexoffice
5. Kontist (in Kombination mit Geschäftskonto)
🔹 Kombination aus Banking & Buchhaltung
🔹 Echtzeit-Steuerschätzung & Rücklagenautomatik
🔹 Besonders beliebt bei Solo-Selbstständigen
🔹 Zusammenarbeit mit lexoffice oder DATEV möglich
💰 Preis: Konto ab 9 €/Monat, Buchhaltung ab 12 €
✅ Ideal für: Alle, die wenig Aufwand und „alles in einem“ wollen
📌 Nicht ganz so flexibel wie reine Buchhaltungstools
Welche Software passt zu dir?
Du bist… | Dann passt am besten… |
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Einsteiger mit wenig Buchhaltungswissen | Papierkram oder sevDesk |
Kreativschaffend, viel mit Kundenkontakt | Lexoffice oder FastBill |
E-Commerce oder digital unterwegs | FastBill mit Shop-Anbindung |
Du hasst Papierkram & willst alles automatisch | Kontist mit Steuerschätzung |
Du willst mit Steuerberater zusammenarbeiten | Lexoffice oder sevDesk |
Was ich selbst nutze – und warum
Ich arbeite mit Lexoffice und bin super happy.
✅ Rechnungen in unter 2 Minuten
✅ Belege per App einscannen
✅ Umsatzsteuervoranmeldung per Klick
✅ DATEV-Zugang für meine Steuerberaterin
💡 Die 12 € im Monat spare ich locker an Zeit und Stress. Und ganz ehrlich: Seit ich digital buche, hasse ich Buchhaltung nur noch ein bisschen 😉
Fazit: Buchhaltung muss nicht wehtun – wenn du die richtigen Tools nutzt
Mit der passenden Software kannst du als Freiberufler:
- ✅ Zeit sparen
- ✅ Fehler vermeiden
- ✅ Dem Finanzamt entspannt entgegensehen
Und ganz nebenbei bekommst du einen viel besseren Überblick über dein Business.
💬 Welches Tool nutzt du? Oder suchst du noch? Hast du schon Erfahrungen mit Lexoffice, sevDesk oder FastBill gemacht? Schreib’s in die Kommentare – ich bin gespannt!
Bis bald – mit digitaler Ordnung und weniger Papierchaos 📱📊